Bei vielen Fällen von Einbruch sind keine Profis am Werk. Sondern nur Gelegenheitsdiebe, die die Gunst der Stunde und die Fahrlässigkeit der Mieter bzw. Hausbesitzer nutzen. Besonderes Augenmerk gilt es auf Balkon- und Terrassentüren sowie Dachfenster und versteckt liegende Eingänge zu legen. Folgende Tipps bilden die Grundlage für eine effektive Einbruchsprävention:
Tipp 1: Eine Grundsicherung kann jeder selbst leisten
Nicht immer muss sofort die teuerste Alarmanlage installiert werden. Zuerst wird das tägliche Verhalten auf den Prüfstand gestellt. Lasse ich im Sommer Fenster beim Verlassen des Hauses gekippt? Oder ziehe ich die Tür nur zu ohne sie abzuschließen? Wer schon im Kleinen anfängt, sich bewusster zu verhalten, kann seinen Schutz schon optimieren. Auch ein außerhalb der Wohnung versteckter Schlüssel kann den Einbrechern Tür und Tor öffnen. Zumal die meisten Menschen ähnliche Verstecke nutzen, die Einbrechern zur Genüge bekannt sind.
Tipp 2: Sichtbare Sicherheitstechnik schreckt ab
Wer sich für eine professionelle Sicherheitstechnik entscheidet, sollte sich vorab gut informieren. Und bei der Montage mechanischer Sicherungen den Profi ans Werk lassen. Bei uns erhalten Sie Ihre persönliche Beratung zum Einbruchschutz stets kostenfrei und unverbindlich. Polizeiliche Beratungsstellen erteilen zum Thema optimaler Einbruchsschutz auch gern konkrete Auskünfte. Korrekt installierte Anlagen verhindern heutzutage schon 1/3 aller versuchten Einbrüche. Nach Erfahrungen der Polizei lassen sich die meisten Täter alleine schon von einer sichtbaren Sicherheitstechnik abschrecken. Mögliche Varianten sind etwa Zusatzschlösser z. B. mit Sperrbügel. Oder eine Mehrfachverriegelung z. B. mit Hakenriegeln bzw. ein Querriegelschloss. Auch ein qualitativ guter Zylinder erschwert ungebetenen Gästen den unbefugten Zugang zu Ihrer Wohnung.
Tipp 3: Auch am Tag muss man wachsam sein
Die meisten Diebe versuchen ihr Glück am Tag. Und nicht wie oftmals fälschlich angenommen im Schutz der dunklen Nacht. So helfen Alarmanlagen zwar, den Einbruch zu bemerken, doch ein Eindringen verhindern können Sie nicht. Ein akustischer oder optischer Alarm lenkt die Aufmerksamkeit auf den Einbruch. Ein stiller Alarm dagegen fordert die Hilfe im Verborgenen an.
Tipp 4: Aufmerksame Nachbarn sind Gold wert
Auch die Hilfe der Nachbarn kann im Notfall das Schlimmste abwenden. Die größte Angst von möglichen Dieben ist es nämlich, entdeckt zu werden. Wenn Sie einen Nachbarn bitten, während ihres Urlaubes ein wachsames Auge auf ihr Haus zu werfen und im Zweifel auch die Polizei zu rufen, kann das nicht schaden. Besonders in kleineren Wohnanlagen fallen fremde Personen häufig auf. Auf keinen Fall sollte man aber versuchen, sein Leben in Gefahr zu bringen und den Einbrecher selbst zu stellen! Das kann ganz schnell zur Gefahr für Ihr Leben werden.
Tipp 5: Die Sicherung der Fenster beachten
Die Fenster Ihrer Wohnung sollten in Rahmen, Beschlag und Verglasung gegen Einbruch abgesichert werden. Eine Nachrüstung der vorhandenen Fenster ist immer möglich und leicht zu realisieren. Z. B. durch Fensterstangen- oder Zusatzstangenschlösser.
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